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Facebook Marketplace nun auch für deutsche Autohändler

Autohändler können ihr Gebrauchtwagenangebot jetzt auf die Kleinanzeigenplattform „Facebook Marketplace“ ausweiten. Dazu öffnet der US-Konzern das beliebte Kleinanzeigenportal jetzt auch für den deutschen Autohandel. Neue Funktionen sollen lokale Handelsbetriebe dabei unterstützen, noch mehr Kunden in ihrer Umgebung mit passenden Fahrzeugangeboten zu erreichen. Der „Marketplace“ wird global von mehr als 800 Millionen Menschen genutzt. Dabei gehört […]

Autohändler können ihr Gebrauchtwagenangebot jetzt auf die Kleinanzeigenplattform „Facebook Marketplace“ ausweiten. Dazu öffnet der US-Konzern das beliebte Kleinanzeigenportal jetzt auch für den deutschen Autohandel. Neue Funktionen sollen lokale Handelsbetriebe dabei unterstützen, noch mehr Kunden in ihrer Umgebung mit passenden Fahrzeugangeboten zu erreichen. Der „Marketplace“ wird global von mehr als 800 Millionen Menschen genutzt. Dabei gehört die Kategorie „Fahrzeuge“ laut Facebook zu den beliebtesten.

Das Programm war bisher nur in ausgewählten Ländern verfügbar. So können Händler in den USA, Großbritannien, Kanada, Mexiko und Frankreich seit einiger Zeit ihren Fahrzeugbestand über einen sogenannten Listingpartner auf Facebook Marketplace anzeigen lassen. Zum Start in Deutschland arbeitet Facebook mit den Autobörsen Heycar und Gebrauchtwagen.de zusammen. Den Angaben zufolge können Facebook-Nutzer die auf diesen Internetportalen inserierten Fahrzeuge künftig auch auf der Marketplace-Plattform durchsuchen. Zur Filterung stehen die Kriterien Baujahr, Marke, Modell, Fahrzeugtyp, Kilometerstand und Getriebetyp bereit. Außerdem können die Interessenten die Händler direkt über den eigenen Instant Messagingdienst Messenger kontaktieren.

Mit den Updates reagiert Facebook nach eigenen Angaben auf den Wandel des Mediennutzungs- und Kaufverhaltens. Dieses verschiebt sich auch beim Autokauf immer mehr von offline hin zu online und von dort verstärkt auf den mobilen Kanal. Der Besuch beim Händler sei häufig nicht mehr der erste, sondern inzwischen sogar der letzte Schritt, hieß es. In einer Studie habe man herausgefunden, dass 31 Prozent der Autokäufer Freunde und Familie vorab um Rat fragen. Dabei sei Facebook – nach dem persönlichen Gespräch – der am meisten genutzte Kommunikationsweg.