Seit 36 Jahren kürt der TÜV-Report jährlich im Herbst die in Deutschland zugelassenen Autos als Mängelzwerge oder -riesen. Gewinner des Berichts 2019 ist der Porsche 911. Der Sportwagen sichert sich nicht nur den Gesamtsieg, sondern brilliert in allen Altersklassen.

In der Klasse der drei Jahre alten Fahrzeuge ist nach dem Porsche 911 Mercedes sehr solide aufgestellt. Neben der B-Klasse können sich die Modelle GLK, SLK, E-, C-, A- und M-Klasse in den Top 10 platzieren. Audi Q3 und A4/A5 sind ebenfalls vertreten, sowie der VW Golf Sportsvan. Mit dem Hyundai i20 auf Platz 7 rangiert nun auch ein Kleinwagen unter den zehn Besten. Bei den Fünfjährigen folgt auf den Porsche 911 die Mercedes B-Klasse vor dem Audi Q5. Bei den Siebenjährigen ist es nach dem Porsche 911 dieselbe Herstellerreihenfolge, nun mit SLK und TT. Und für die Neunjährigen nennt der Report nach dem 911 den BMW X1 und erneut den Audi TT. Als Klassenbesten wertet der TÜV-Ratgeber in der Sparte Mini den Opel Adam, bei Kleinwagen den Hyundai i20. Die Mercedes A-Klasse steht bei den Kompakten oben auf der Treppe, die C-Klasse im Mittelklassesegment. Mercedes GLK und die B-Klasse sind die Spitzenkandidaten bei den SUV. Zum Mängelriesen kürt der TÜV den Dacia Logan bei den Dreijährigen, während Peugeot 206 Schlusslicht der fünf Jahre alten HU-Kandidaten ist. Bei den Sieben- und Elfjährigen ist erneut der Dacia Logan (erste Generation) vertreten. Chevrolet Matiz und Renault Kangoo liegen bei den Neunjährigen am Ende des Rankings.
Über alle Altersklassen hinweg wies rund jeder fünfte Kandidat (21,2 Prozent) bei der Hauptuntersuchung (HU) erhebliche Mängel auf. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Quote um 1,3 %. Zwei Drittel aller untersuchten Fahrzeuge durchliefen den Parcours ohne Beanstandung, was eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutet. Den Anstieg bei den erheblichen Mängeln begründet der TÜV mit dem gestiegenen durchschnittlichen Fahrzeugalter, das nun bei 9,4 Jahren liegt (9,3 im Vorjahr). Gehäuft gab es Probleme bei der Beleuchtung, Ölverlust an Motor/Getriebe, Mängel am Fahrwerk und den Bremsen.
Für seinen Report hat der TÜV die Ergebnisse von rund 8,8 Millionen von Juli 2017 bis Juni 2018 durchgeführten Hauptuntersuchungen herangezogen. Davon wurden rund zehn Millionen Ergebnisse für den Ratgeber verwertet, der die Stärken und Schwächen der 231 gängigsten Fahrzeugmodelle aufzeigt.
Autohändler können ihr Gebrauchtwagenangebot jetzt auf die Kleinanzeigenplattform „Facebook Marketplace“ ausweiten. Dazu öffnet der US-Konzern das beliebte Kleinanzeigenportal jetzt auch für den deutschen Autohandel. Neue Funktionen sollen lokale Handelsbetriebe dabei unterstützen, noch mehr Kunden in ihrer Umgebung mit passenden Fahrzeugangeboten zu erreichen. Der „Marketplace“ wird global von mehr als 800 Millionen Menschen genutzt. Dabei gehört die Kategorie „Fahrzeuge“ laut Facebook zu den beliebtesten.

Das Programm war bisher nur in ausgewählten Ländern verfügbar. So können Händler in den USA, Großbritannien, Kanada, Mexiko und Frankreich seit einiger Zeit ihren Fahrzeugbestand über einen sogenannten Listingpartner auf Facebook Marketplace anzeigen lassen. Zum Start in Deutschland arbeitet Facebook mit den Autobörsen Heycar und Gebrauchtwagen.de zusammen. Den Angaben zufolge können Facebook-Nutzer die auf diesen Internetportalen inserierten Fahrzeuge künftig auch auf der Marketplace-Plattform durchsuchen. Zur Filterung stehen die Kriterien Baujahr, Marke, Modell, Fahrzeugtyp, Kilometerstand und Getriebetyp bereit. Außerdem können die Interessenten die Händler direkt über den eigenen Instant Messagingdienst Messenger kontaktieren.
Mit den Updates reagiert Facebook nach eigenen Angaben auf den Wandel des Mediennutzungs- und Kaufverhaltens. Dieses verschiebt sich auch beim Autokauf immer mehr von offline hin zu online und von dort verstärkt auf den mobilen Kanal. Der Besuch beim Händler sei häufig nicht mehr der erste, sondern inzwischen sogar der letzte Schritt, hieß es. In einer Studie habe man herausgefunden, dass 31 Prozent der Autokäufer Freunde und Familie vorab um Rat fragen. Dabei sei Facebook – nach dem persönlichen Gespräch – der am meisten genutzte Kommunikationsweg.
Bei einem Presseseminar des deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) gab ein Forscher der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Tipps zur sicheren Befestigung von Smartphones und Tablets im Fahrzeug. Taxi- und Mietwagenunternehmer sollten mobile Endgeräte im Griffbereich der rechten Hand und im Bereich der Mittelkonsole montieren, aber so, dass der Griff dorthin nicht die Bedienelemente des Fahrzeugs beeinflusst. Sie sollten möglichst mit Werkzeug verbaut oder als Kompromiss mit einer Klemmvorrichtung in den Lüftungsschlitzen befestigt werden, aber keinesfalls mit einem Saugnapf an der Windschutzscheibe. Die Befestigung rechts vom Lenkrad ist besser als links von ihm, weil man dann nach einem Blick auf das Gerät schneller wieder auf die Straße blickt. Wenn man den Herstellern von Befestigungsvorrichtigungen den Fahrzeugtyp und den Typ der verwendeten Endgeräte nennt, geben diese oft genaue Platzierungsratschläge.

Gefährdungsanalysen haben ergeben, dass die Einbauten in gut der Hälfte der Fahrzeuge entfernt werden mussten, weil sie den Entfaltungsbereich der Airbags ignoriert hatten oder die Bedienung des Fahrzeugs behinderten.
Die Zahl der jungen Führerscheinabsolventen sinkt. Ein Beleg für nachlassendes Interesse am Auto ist das jedoch nicht. In der Altersgruppe unter 25 Jahren lag die Quote der Absolventen in den vergangenen zehn Jahren stabil bei 80 Prozent, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) in Berlin mitteilte.

„Das oft behauptete Desinteresse der jungen Generation an einem Führerschein gibt es nicht, ein Abwärtstrend ist nicht zu erkennen“, sagte Jörg Schult, Leiter Kraftfahrtstatistik im GDV. Es gebe zwar weniger Führerschein-Neulinge und Fahrschüler als früher, aber das sei hauptsächlich dem demografischen Wandel geschuldet. Schuld: „Es gibt in Deutschland schlicht weniger junge Menschen“.
Unterschiede beim Führerscheinerwerb gibt es jedoch zwischen Stadt und Land. So hat in Hamburg, Bremen und Berlin nur rund die Hälfte der unter 25 Jahre jungen Leute einen Führerschein, während es in Bayern oder Rheinland-Pfalz mehr als 90 Prozent sind.
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Erleben Sie die größte Vielfalt rund um Touristik, Caravaning, Outdoor und Kulinarik. Zahlreiche Erlebniswelten voller Entertainment, Aktion und prominenten Stargästen warten auf Sie. Die Touristik & Caravaning ist weit mehr als eine klassische Ausstellung von Urlaubszielen. Hier können Sie Urlaub erleben, schmecken, fühlen, sehen, testen, vergleichen, aussuchen, vorbereiten, planen und auch buchen. Oder ganz einfach die vielen Erlebnisangebote genießen und einen Urlaubstag mit der ganzen Familie verbringen – mitten im November.
Im Bereich Touristik können Sie die große Vielfalt an klassischen Reiseangeboten entdecken und sich über aktuelle Trends informieren. Eine Caravan-Ausstellung der Superlative erwartet Sie auf 40.000 m² in zwei Hallen. Dort können Sie sich von führenden Herstellern und regionalen Händlern mit brandneuen Modellen und aktuellen Produkten aus dem Bereich Camping und Zubehör begeistern lassen. Das Thema Fahrrad spiegelt sich in jeglichen Facetten auf der TC wider: Vom Laufrad, über Faltrad bis zum Lastenrad wird der Fahrrad-Bereich komplett abgedeckt. Die führenden E-Bike-Hersteller führen Ihnen die neusten Trends und Innovationen vor. Auch Trendsportarten wie Stand Up Paddling, Kanu, Kajak und alles rund ums Wandern finden Sie hier.
In Zeiten wachsender Mobilität und Reisebegeisterung gewinnt unsere Garantieversicherung für Reisemobile und Camper an Bedeutung. Da die Varianten von Caravans heute sehr vielfältig sind, bieten wir separate Leistungspakete für Wohn- und Reisemobile sowie für Camper und Wohnwagen an. Informieren Sie sich hier.
Das Handy ersetzt heute Navigationsgerät, Fernseher oder Musikanlage. Das Auto per Handy auf- und abschließen? Heute mit der richtigen App längst nichts Besonderes mehr. Doch bald wird das Smartphone den klassischen Fahrzeugschlüssel immer häufiger auch beim Motorstart ersetzen. Wer ein Smartphone besitzt und den Connectivity-Dienst eines Autoherstellers oder Drittanbieters abonniert hat, kann schon heute die Autotüren aus der Ferne per App aufschließen und versperren. Als vollwertiger Autoschlüssel fungiert das Handy heute aber lediglich in Ausnahmefällen.

Die Flexibilität digitaler Autoschlüssel ist vor allem für Carsharing-Anbieter, Autovermieter und Betreiber von Firmenflotten interessant. Und auch Speditionen zählen zu den Zielkunden: Bosch etwa hat kürzlich auf der IAA Nutzfahrzeuge eine Lkw-Variante seiner für 2020 im Pkw angekündigte Technik präsentiert. Die Vorteile des Handy-Schließsystems sind im Lkw prinzipiell die gleichen wie im Pkw: So können die Disponenten in der Spedition Fahrberechtigungen per Mausklick verwalten und verteilen. Die Fahrer müssen sich nicht mehr einen physischen Schlüssel besorgen, sondern benötigen bei Dienstbeginn nur noch ihr Handy.
Bis die Technik in der Breite startet, sind jedoch noch einige praktische, rechtliche und technische Probleme zu lösen. Grundlagentechnik der Schlüssel sollen die weitverbreiteten Standardtechnologien NFC und Bluetooth sein. Entwicklungsbedarf hingegen gibt es noch bei Nutzerfreundlichkeit, Bedienbarkeit und nicht zuletzt bei der Sicherheit. Denn virtuelle Schlüssel können mindestens ebenso leicht gestohlen und kopiert werden wie ihre reellen Pendants.
Auch bei rechtlichen und praktischen Fragen stehen einige Antworten noch aus, nicht zuletzt aus Sicht der Versicherungswirtschaft. So wünscht sich die Allianz eine Protokollfunktion, die speichert, wer das Fahrzeug zuletzt gefahren ist. Zudem stellt sich für die Assekuranz die Frage, wie sich der Diebstahl eines Autos ohne Schlüssel beweisen lässt. Bislang sandte der Halter die Schlüssel des entwendeten Fahrzeugs bei seiner Versicherung ein, um den Schaden ersetzt zu bekommen. Mit virtuellen Exemplaren ist das nicht mehr ohne Weiteres möglich. Die Allianz fordert daher, virtuelle Schlüssel ebenso eingeschränkt zu verwenden wie ihre physischen Vorläufer und die unkontrollierte Vervielfältigung technisch zu verhindern. Zudem soll es für jedes Auto ein Verzeichnis der berechtigten Fahrzeugnutzer geben, das der Kunde nicht allein ändern kann.
Auf dem parlamentarischen Abend am 17. Oktober 2018 stellte der deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) vier neue Motive der „Verlässlich ist Modern“-Werbekampagne vor:
Münchner Taxifahrer Jörg Wohlfahrt posiert auf dem Motiv „Digitaler Wegbereiter“. Er macht auf die Taxi-Apps des Gewerbes aufmerksam. Der ebenfalls in München tätige Taxifahrer Marco Ugler tritt als „Klimaschützer“ auf. Mit diesem Begriff möchte der BZP darauf hinweisen, dass immer mehr Taxis elektrisch oder mit einem Hybridantrieb fahren. Mit dem Stichwort „Landpartie“ weist der Verband auf die Bedienung ländlicher Regionen hin. Auf die Beförderung von Patienten und Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkungen weist das Motiv „Barrieren-Überwinder“ hin. Damit greift die Werbekampagne nach zwei Jahren verstärkt Motive auf, die der BZP auch bei Statements gegenüber Politikern in den Vordergrund rückt.

Der BZP braucht die Unterstützung des gesamten Gewerbes. Denn die Kampagne funktioniert nur, wenn alle mit einer Stimme sprechen – vom Fahrer bis zum Verband. Wenn auch Sie Teil der Kampagne sein wollen, können Sie im Kampagnenshop die passenden Werbemittel zur Unterstützung ordern. Weitere Einzelheiten und Motive finden Sie hier.
Für BZP-Mitglieder, die eine Premium-Garantie über drei Jahre für ihr Taxi abschließen, bieten wir besondere Konditionen. Somit profitieren BZP-Organisierte aufgrund ihrer Mitgliedschaft von günstigeren Tarifen. Informieren Sie sich hier.
Am 2. und 3. November 2018 findet die europäische Taximesse im Congress-Zentrum Koelnmesse in der Domstadt Köln zum sechsten Mal statt. Sie ist DER Mittel- und Treffpunkt des deutschen und internationalen Taxigewerbes. Veranstaltet wird die Messe vom Deutschen Taxi- und Mietwagenverband e. V. (BZP) zusammen mit seinem Dachverband IRU. Im Jahr 2016 waren 120 Aussteller aus 18 Ländern sowie knapp über 14.500 Besucher vor Ort. Damit wurde nicht nur ihre Rolle als weltweit größte Messe für das Taxigewerbe, sondern auch als herausragender Ort für gewerbepolitische Diskussionen unterstrichen. In diesem Jahr war der Andrang so hoch, dass bereits lange vor Meldeschluss der überwiegende Teil der Standflächen ausgebucht waren. Die wichtigsten Fahrzeughersteller, Umrüster, Zubehörlieferanten und Dienstleister für Taxi- und Mietwagenunternehmer werden auf einem Fleck anzutreffen sein. Bei einer abschließenden Verlosung können die Besucher attraktive Preise gewinnen. Hauptpreis ist ein Taxi, dass der Mercedes-Benz Car Vertrieb Deutschland stiftet.

Uns, die mobile GARANTIE Deutschland, finden Sie an Stand B7 – direkt zwischen unseren Kooperationspartnern, dem Deutschen Taxi- und Mietwagenverband e.V. (BZP) und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Für BZP-Mitglieder, die eine Premium-Garantie über drei Jahre für ihr Taxi abschließen, bieten wir besondere Konditionen. Somit profitieren BZP-Organisierte aufgrund ihrer Mitgliedschaft von günstigeren Tarifen. Taxi- und Mietwagenunternehmer, die ein neues Taxi- oder Mietwagenmodell inkl. des werkseitigen Taxi- oder Mietwagenpakets von Volkswagen Nutzfahrzeuge erwerben, erhalten kostenlos eine Anschlussgarantie für eine Laufzeit von 24 Monaten. Diese knüpft nahtlos an die Herstellergarantie an, mit einer Absicherung bis zu einer Gesamtlaufleistung von 500.000 km. Ein weiterer Kooperationspartner, das much AUTOHAUS – das Spezialautohaus für gebrauchte Taxis – wird in greifbarer Nähe unseres Stands platziert sein. Beim Erwerb eines much Taxis oder Mietwagens gilt automatisch und kostenlos unsere Premium Sale Garantie, die eine Risikoabsicherung für 12 Monate bietet.
Der Reformationstag erinnert an die Reformation der Kirche unter Martin Luther. Am 31. Oktober 1517 bzw. am Abend vor Allerheiligen schlug Martin Luther seine 95 Thesen an der Pforte der Wittenberger Schlosskirche an und löste damit die Spaltung der Kirche in einen katholischen und evangelischen Teil aus. In kirchlicher Hinsicht wird der Reformationstag weniger in Relation zu Martin Luther gesetzt, sondern nimmt eher inhaltlich auf den Kern des Reformationsgedankens Bezug.

Die ersten Feiern zum Reformationstag fanden bereits kurz nach dem Thesenanschlag statt. Seinerzeit wurde allerdings eher der Geburts- und Todestag Martin Luthers (10. November und 18. Februar) als Anlass genommen. Die Festlegung auf den 31. Oktober wurde 1617 durch Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen verfügt und auch anlässlich der 200- und 300-Jahr-Feiern in den Jahren 1717 und 1817 wurde der 31. Oktober gewählt.
Abgesehen von den Gottesdiensten, die zudem meist am Sonntag vor oder nach dem Reformationstag stattfinden, ist der Feiertag von keinen besonderen Feierlichkeiten geprägt. Der gesetzliche Feiertag wird in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gefeiert. Dieses Jahr ist der Reformationstag für die Niedersachsen auch arbeitsfrei. Es besteht kein Zusammenhang zu Halloween.